
"Erst in der Begegnung wird Selbstheilung möglich" (Tanja Rosenkranz)
Was ich liebe
Meine Familie, Freunde, Tiere, Bücher, Stimmen, Musik, Schokolade
Was mich bewegt
Lebensgeschichten, Basketball, schön klingende Worte wie "Champagnerschnee", der Augenblick
Was mich ausmacht
Die Verbindung aus Herzenswärme und analytischem Denken
Kreativität und die Offenheit, ungewöhnliche Wege zu gehen
Meine verlässliche innere Stimme und mein Bauchgefühl
Was mich interessiert
Das Leben, Psychologie, Medizin, Kommunikation
Wo ich dreimal tief durchatmen muss
Unehrlichkeit, Gefühlskälte, Erbsenzähler, summende Insekten
Was mich hoffen lässt
Der Glaube, dass es unergründliche Ebenen zwischen Himmel und Erde gibt, auf denen Heilung statt findet.
Lebenslauf
„Stille-Du spiegelst mich wie Sternenlicht in der ruhigen, klaren See“ (Textauszug aus dem Song "Stille". Text von Tanja Rosenkranz/Regine Sauter, Musik von Fabian Kebbel)
Kindheit und Jugendzeit
Auch wenn man es nicht hört, weil ich kaum Dialekt spreche, komme ich ursprünglich aus dem Allgäu. Als Einzelkind habe ich stundenlang Hörspiele gehört und dort meine Liebe zu Stimmen und Geschichten entdeckt. Die Dialoge kann ich noch heute mitsprechen, die Stimmen sind mir im Ohr geblieben. Bei Telefonaten meiner Eltern habe ich an ihrem veränderten Tonfall erkannt, wer auf der anderen Seite des Hörers sprach. Obwohl wir damals einen Schwarz-Weiß-Fernseher hatten, habe ich steif und fest behauptet, "aber Kindersendungen kommen bei uns immer in Farbe." Meine Fantasie spiegelte sich auch in meinen Aufsätzen. Als meine beste Freundin Anfang der 6. Klasse wegzog, entstand eine tiefe Brieffreundschaft. Das Schreiben half uns sehr, den Trennungsschmerz zu verarbeiten und uns trotz der Entfernung nah zu sein. In der Schule wurde mir im Physikunterricht verboten, noch einmal WARUM zu fragen. Schließlich sei das "keine physikalische Frage". Ich habe jedoch nie damit aufgehört, zu fragen, zu hinterfragen und meine Lehrer damit an die Grenzen zu bringen. Ich wollte die Welt und die Menschen in der Tiefe verstehen. Neben meinem Bett türmte sich ein meterhoher Bücherstapel mit bunt gemischten Themen, je nach Stimmung. Märchen, Krimis, psychologische und pädagogische Fachbücher, Kinderbücher, Romane. Meine Sensitivität, meine Begeisterungsfähigkeit, meine Fantasie und mein Wissensdrang begleiten mich bis heute.
Berufswahl und nochmal Berufswahl
Mein Deutschlehrer inspirierte mich dazu, Logopädin zu werden um mein Sprachtalent mit Biologie, Medizin und Psychologie zu verbinden (www.logopaedie4u.de). Hier habe ich meine erste Berufung gefunden. Jahre später wurde ich berufsbegleitend Heilpraktikerin. Der Entschluss entstand aus Dankbarkeit nach einer überstandenen Erkrankung. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus sind mir die Möglichkeiten und die Grenzen der Naturheilkunde bewusst.
Tierliebe und Kreativität
Jedes Leben ist kostbar. Wobei, bei Mücken überlege ich noch... Ich liebe es, Fell und Federn zu berühren und Tieren nahe zu sein. Auch als Tierheilpraktikerin. Wenn mein Kopf übersprudelt, texte ich für meine Freundin, die Sängerin Regine Sauter. Dann spreche ich gedankenversunken in Reimen und muss beim Träumen, beim Staubsaugen, beim Zwiebeln schneiden und morgens im Bad einen Stift bei mir haben, um Notizen zu machen. Spontane kreative Gedanken sind flüchtige Gesellen. Wenn ich sie nicht sofort festhalte, sind sie wieder weg. Ich bin sehr kommunikativ, doch ab und zu brauche ich absolute Stille, um mich zu regenerieren.
Verein Lila Wolken
Ich bin Gründungsmitglied im Verein Lila Wolken. Dieser unterstützt trauernde Familien und vor allem Kinder und Jugendliche im Umkreis von Laupheim nach schweren Schicksalsschlägen. Mehr Infos finden Sie unter www.verein-lila-wolken.de. Hier finden Sie Hilfe, bis die Wolken wieder lila sind!